Frage:
Ballades (Chopin) Harmony Question
286642
2019-09-19 07:50:04 UTC
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Ich höre nicht viel Klassik; Allerdings habe ich kürzlich diese schöne Arbeit von Chopin gefunden. Ich frage mich, ob Sie mir helfen könnten, einen besonders erstaunlichen Moment in dem Stück zu erklären. Weitere Informationen finden Sie im angehängten Youtube-Clip in Minute 26: 00-26: 10. Unten sehen Sie ein Bild des Abschnitts:

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Die ersten fünf (5) Takte haben eine geringe Qualität und klingen ziemlich hoffnungslos. Aber dann kommt der sechste Takt aus dem Nichts mit dieser G-Dur -> Es-Akkordfolge, die sich wie ein Hauch frischer Luft anfühlt.

Können Sie mir das erklären? Meine erste Vermutung wäre, dass wir uns in den ersten 5 Takten im relativen Moll der Tonart befinden und dann zu einem PAC in der relativen Dur-Tonart wechseln, wodurch die Positivität erreicht wird. Aber die Tonart mit 4 Wohnungen ist As-Dur (D-Dur ist der subdominante Akkord), also scheint es nicht wirklich so zu sein. Die G-Dur -> Es-Änderung ist eine dominant-tonische Änderung, jedoch nicht in der aktuellen Tonart. Modulierten wir also nur für einen Moment auf Es-Dur?

Zwei antworten:
Richard
2019-09-19 08:55:16 UTC
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Ihre Intuition ist korrekt; Es ist nur ein Schritt zum relativen Major! Aber wir können einige Details klären.

Obwohl die Schlüsselsignatur vier Wohnungen ist, ist die Musik für diese ersten Takte wirklich h-moll; es kadiert sicherlich in dieser Tonart am Ende des ersten Systems.

Nach diesem B ♭-Moll-Akkord verändert ein plötzliches Auftreten von G ♭ -Major die Stimmung. Sie sagen, dass G ♭ bis D ♭ eine dominierende Tonic-Bewegung ist, und Sie sind meistens da! Dominant für Tonic ist ein absteigendes perfektes Fünftel und G ♭ bis D ♭ ist ein aufsteigendes perfektes Fünftel. Als solches höre ich dieses Fortschreiten als eine plagale IV-I-Bewegung im relativen Dur von D ♭ Dur.

Albrecht Hügli
2019-09-19 17:17:42 UTC
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Dolce beginnt in Ab: I - viidim7 und führt zum relativen Akkord (Bbm) der Subdominante (Db) von Ebm-F7 => Bbm, dh (iv-V7) ii und von hier er benutzt nur die bekannte halbe Trittfrequenz zu F (das V von Bbm): i-VI-III-iv-V. (Bbm-Gb-Db-Ebm-F).



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